Renato Mitra
Das Jugendfest Niedergösgen findet unter dem Motto «Zirkus» statt
Die neuen Vorstandsmitglieder Simone Aebi (l.) und Melanie Reber.
Bild: zvg
Fulenbach Davon kann der Bachelor nur träumen: 85 Frauen und jede nimmt die Rose an! So geschehen am vergangenen Freitag im Restaurant Linde Fulenbach anlässlich der 92. Generalversammlung der Frauengemeinschaft. Der Rosenkavalier war niemand geringerer als der amtierende Obernarr Luki I, der als Willkommensgruss jede Frau mit einer Rose beschenkt und die Werbetrommel für die kommende Fasnacht gerührt hat. Der weitere Verlauf des Abends blieb indes männerfrei. «Nichts ist so beständig wie der Wandel» – mit diesem Zitat eröffnete Präsidentin Daniela Erb die Generalversammlung. Erstmals musste Frau sich für die Teilnahme anmelden, was aber von allen goutiert wurde. So konnte die diesjährige GV nach dem Motto «zurück zu den Wurzeln» wieder in der Linde über die Bühne gehen. Nachdem der erste Hunger mit einem feinen Fitnessteller gestillt werden konnte, wurden gleich zu Beginn der Versammlung vier Frauen mit herzlichem Applaus neu aufgenommen, so dass der Verein nun die stolze Mitgliederzahl von 197 aufweist. Die Statuten wurden zeitgemäss aktualisiert, was keinen Anlass zu Diskussionen gab und auf einstimmige Akzeptanz stiess. Das Jahresprogramm 2024 ist wiederum vielversprechend. Der Vorstand versteht es wirklich, mit viel Feingefühl abwechslungsreiche Anlässe anzubieten. Was im vergangenen Jahr alles realisiert wurde, liess man mit einer eindrücklichen Fotopräsentation Revue passieren.
Zwei neue Vorstandsmitglieder — namentlich Simone Aebi und Melanie Reber — wurden gewählt und mit Akklamation bestätigt. Sie füllen die Lücken, die durch den Austritt von Stefanie Bitterli (2 Jahre), Barbara Kehle (5 Jahre) und Brigitte Wyss (11 Jahre) entstehen. Die scheidenden Amtsfrauen wurden nach Abschluss der GV gebührend von ihren Vorstandsmitgliedern geehrt. Wie viel sie in all den Dienstjahren geleistet haben, wurde mit persönlichen Worten und Geschenken transparent gemacht und mit grossem Applaus von allen Anwesenden gewürdigt. Ein Dessert rundete den gemütlichen Abend ab. Die Frauen genossen das Beisammensein bei angeregten Gesprächen und fröhlichem Austausch.
Der Frauenverein bietet für einen minimalen Jahresbeitrag maximalen Spass. «Alles kann – nichts muss» — hier kann man sich aussuchen, wo man mitmachen möchte und wie man sich von Nutzen macht. Schön natürlich, dass sich für Anlässe wie die Fulenbacher Chilbi im Kafi-Stübli auch immer helfende Hände finden. Die Frauengemeinschaft widerspiegelt den guten Dorfgeist und Zusammenhalt von Fulenbach. Weitere interessierte Frauen sind jederzeit willkommen: www.frauengemeinschaft-fulenbach.ch
Carole Monbaron
Lade Fotos..