Musik Ein Blick in das Album offenbart eine beeindruckende Vielfalt: Von Dancehall über Afrobeats bis hin zu Reggae. «Es war ein inneres Bedürfnis, mich musikalisch auszudrücken», reflektiert Collie Herb. «Und ich spürte, dass ich der unendlichen Musiklandschaft da draussen noch einige eigene Nuancen hinzufügen kann.» Diese Leidenschaft durchzieht jeden der 14 Tracks.

Doch nicht nur die musikalische Bandbreite beeindruckt. Mit «Memórias» hat Collie Herb zusammen mit der in der Schweiz lebenden Sängerin Nilsa aus Mozambique einen echten Ohrwurm geschaffen. «Musik ist universell. Es geht um das Gefühl, nicht nur um die Worte», betont er. Und dieses Gefühl wird durch internationale Zusammenarbeiten mit Produzenten aus Nigeria, den USA und Mexiko noch verstärkt.

Im Gegensatz zu «Collieversum», das 2020 die Charts stürmte, zeigt «Detox» eine tiefere, persönlichere Seite des Künstlers. «Als frischgebackener Vater hat man wohl das Recht auf ein wenig Kitsch», scherzt er. Doch neben den freudigen Momenten gibt es auch nachdenkliche Töne, insbesondere im Hinblick auf den tragischen Verlust eines engen Freundes.

Die bevorstehende Plattentaufe in der Schützi Olten ist nicht nur für Collie Herb ein bedeutendes Ereignis. Mit der Einführung von «Schützi live» wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Veranstaltungsorts aufgeschlagen. «Es wird ein musikalisches Feuerwerk», verspricht Collie. «Ich kann es kaum erwarten, die Bühne zu betreten und die Energie von ‹Detox› mit allen zu teilen.»

pd