Mara Meier
Weshalb ihr der Nebenjob als Sigristin Freude bereitet
Gruppenfoto der Theater-Lüüt Däniken beim Bruno Weber Park.
Bild: zvg
Däniken Am Samstagmorgen, 24. August, traf sich eine illustre Reiseschar der Theater-Lüüt bei der Erlimatthalle Däniken. Wie geplant stand der Reisecar von Wyss Reisen Boningen um viertel nach Acht bereit. Pünktlich um halb neun konnte die erste Reiseetappe unter die Räder genommen werden. An Schönenwerd und Aarau vorbei, fuhr man zuerst auf die Autobahn Richtung Lenzburg. Schon wurde gerätselt wohin die Reise wohl gehen wird? Aha, die Autobahn wird verlassen! Weiter ging‘s Richtung Freiamt, denn im Muri-Moos wurde die Gruppe schon zum Kaffee mit Gipfeli erwartet. Das Muri-Moos ist eine Institution für Leute mit Psychischen Erkrankungen, Suchtthemen und leicht kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigungen. Im Jahre 1933 von Sämi Holliger eröffnet, eingebettet in der Natur zwischen Lindenberg und Reusstal, wird mit geschützten Arbeitsstätten versucht, diese Leute wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Auf, auf, ruft die Reiseleiterin Ramona, der nächste Etappenhalt wartet schon. Vorbei an grünen Wiesen und Landschaftlichen Gefilden trafen die Theater-Lüüt in Spreitenbach ein. Was es hier wohl Interessantes zu sehen gibt? Nach einem kurzen aber steilen Fussmarsch, wurde des Rätsels Lösung erreicht: der Bruno Weber Park. Ein Skulpturenpark, gestaltet als Gesamtkunstwerk des im Jahr 2011 verstorbenen Schweizer Künstlers. Ausgestattet mit einem Plan machte man sich auf die Socken, um das immense Gelände zu erkunden. Ein Park mit vielen «Ahs und Ohs» zum Staunen und Verweilen. Die Zeit verging viel zu schnell, schon wurde zum Aufbruch gerufen. Mit langsam knurrendem Magen, ging die Reise über Cham, Hünenberg und Sins nach Fenkrieden ins Restaurant «Alphüttli im Flachland». Bei einem währschaften Cordon-Bleu Festival, mit Pommes und gemischtem Salat, konnte der Hunger gestillt werden. Ein Lokal zum Weiterempfehlen. Die Theater-Lüüt waren sich einig: da waren sie nicht zum letzten Mal.
Gestärkt und mit vielen Eindrücken, fuhren sie wieder heimatlichen Gefilden entgegen. Ein herzlicher Dank geht an die Reiseleiterin Ramona Giger und die umsichtige Chauffeuse Käthy für diese schöne Vereinsreise.
Heinz Leuenberg
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