Martin Richiger
Die neue Gruppe "Burg-Geischter" will der Gemeinde Obergösgen mit Arbeitseinsätzen etwas…
Der Reiseleiter und Naturfotograf Daniel Mauerhofer aus Lostorf nimmt Interessierte am Freitag, 25. Oktober, im Haus der Museen mit auf eine spannende Reise in das vermutlich unbekannteste Land Europas, nach Albanien.
Olten Albanien war bis zum Beginn der 90er Jahre ein verschlossenes Land. Die kommunistische Diktatur unter Enver Hoxha, führte das Land, das erst im Jahr 1912 gegründet worden war, in die völlige Isolation. Albaniens Weg in den 90er-Jahren war geprägt von grosser Unsicherheit, Instabilität und Massenflucht. In den letzten Jahren hat sich die politische Lage stabilisiert. Das Land erlebt einen langsamen Aufschwung und davon profitiert auch der Tourismus.
Albanien begeistert einerseits durch abwechslungsreiche grossartige Landschaften, andererseits sind es die Begegnungen mit sehr herzlichen Menschen, die eine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Es gibt vieles zu entdecken in diesem Land: Die Fahrt auf der Fähre über den Komanstausee, gehört zu den eindrucksvollsten Schifffahrten in Europa. Im Norden Albaniens, in der Region des Valbonatals, befinden sich die Albanischen Alpen mit viel unberührter Natur. Illyrer, Griechen, Römer, Byzantiner und Osmanen haben in Albanien ihr Erbe hinterlassen. Im Reisebericht werden Apollonia und Butrint, zwei hochkarätige antike Ausgrabungen, gezeigt. Zudem kann über die Schönheit der Albanischen Riviera gstaunt werden; das türkisblaue Meer ist einzigartig! Den Abschluss des abwechslungsreichen Reiseberichts bildet der Besuch der faszinierenden mittelalterlichen Städte von Gjirokastra und Berat, die wegen ihrer Einzigartigkeit zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Der Vortrag findet statt am Freitag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr im Haus der Museen, Konradstrasse 7, Olten. Der Eintritt ist frei.
pd
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