Martin Richiger
Die neue Gruppe "Burg-Geischter" will der Gemeinde Obergösgen mit Arbeitseinsätzen etwas…
Zum zweiten Mal in diesem Jahr lud die Stadt Olten am vergangenen Samstagmorgen zum Neuzuzüger-Empfang ins Kulturzentrum Schützi.
Olten Nimmt man die stattliche Anzahl von rund 150 Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern, welche der offiziellen Begrüssung der Einwohnergemeinde Olten beiwohnten (in der Regel werden pro Jahr zwei solcher Anlässe durchgeführt), dürfte der Leerwohnungsbestand der Stadt seit der letzten Messung im Juni wohl erneut gesunken sein. Während Stadtschreiber Markus Dietler ein letztes Mal vor der Pensionierung seines Amtes als «Zeremonienmeister» waltete und durch den Anlass führte, stellte die Stadtmusik Olten mit Auszügen aus ihrem Können ihre Vielseitigkeit unter Beweis.
In seiner Begrüssungsrede machte Stadtpräsident Thomas Marbet aufmerksam auf bekannte Highlights der Stadt wie den König von Olten oder die Fasnacht, aber auch auf weniger bekannte «Highlights»: etwa die bevorstehende, öffentliche Budgetsitzung im Parlament – gespickt mit viel Dramaturgie und Erzählungen. Und nicht zu vergessen: «Wir haben zwar keinen Ozean mit einem Great Barrier Reef, aber wir haben dafür zwei schöne Barrieren im Quartier auf der rechten Aareseite – auch dieser Lebensraum muss geschützt werden», schmunzelte Marbet. Der Stadtpräsident machte zudem auf den jüngst ins Leben gerufenen Migrationsbeirat aufmerksam, an welchen sich die neuen Oltnerinnen und Oltner ohne Schweizer Pass mit ihren Anliegen wenden können.
Nach dem darauffolgenden Apéro bot sich schliesslich die Gelegenheit, den neuen Wohnort an einer Stadtführung besser kennenzulernen.
David Annaheim
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