Mara Meier
Weshalb ihr der Nebenjob als Sigristin Freude bereitet
Flötistin Franziska Schumacher und Gitarrist Heinz M. Strohbach vermochten an der GV mit ihrem virtuosen Spiel die Anwesenden zu begeistern.
Bild: zvg
Olten Zur 14. Generalversammlung der Seniorenvereinigung Graue Panther Olten und Umgebung konnte Präsident Ruedi Fasnacht am Mittwoch letzter Woche im Saal der Christkatholischen Kirchgemeinde in der Dreitannenstadt ein halbes Hundert Mitglieder begrüssen. Was er in seinem Rückblick aufs vergangene und im Ausblick auf das begonnene Vereinsjahr berichten konnte und an diesem Nachmittag zu bieten hatte, kann als durchweg erfreulich bezeichnet werden: So fanden etwa die neun zu ganz unterschiedlichen Themen durchgeführten Anlässe alle guten bis sehr guten Anklang bei der älteren Generation und haben als willkommener Nebeneffekt die Mitgliedschaften um 29 auf 169 ansteigen lassen. Überaus positiv und bedeutungsvoll war die Konstituierung und Wahl des neunköpfigen Vorstands. Dass sich sieben Bisherige erneut zur Verfügung stellen und dem Austritt des verdienten Gründungsmitglieds Horst Hochrein zwei Neueintritte gegenüberstehen, ist keine Selbstverständlichkeit und wurde denn auch mit grossem Applaus bedacht.
Nach wie vor widmet sich die kompetente Dreiergruppe bestehend aus Präsident Fasnacht, Vizepräsident Kurt Friedli und Yvonne Berner dem Kernanliegen des Vereins: auf politischer Ebene Einfluss zu nehmen auf die Altersstrategie. Stets das Ziel im Auge behaltend, allen Menschen im dritten Lebensabschnitt so lang wie möglich ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Was es dazu braucht und wo Handlungsbedarf besteht, konnte Yvonne Berner im launig vorgetragenen Resümee der diesbezüglichen Bemühungen im 2023 aufzeigen.
Dass auch im neuen Vereinsjahr wieder interessante Veranstaltungen angeboten werden können, ist nicht zuletzt der gesunden finanziellen Lage geschuldet, die Kassenwart Heinz Bütler mit seiner Abschlussrechnung und dem Budget 2024 präsentieren und genehmigen lassen konnte. Als erste sei der Vortrag «Das China Center der FHNW» von Dr. Ruedi Nützi vom 14. März erwähnt.
Der Anlass wurde aufgelockert und bereichert durch das virtuose Spiel von Flötistin Franziska Schumacher und Gitarrist Heinz M. Strohbach. Für kulinarische Genüsse sorgte nach dem offiziellen Teil ein liebevoll hergerichteter Apéro riche, der manch eine(n) zum längeren Verweilen und Austausch mit Gleichgesinnten animierte.
Verena Herzog
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