Beni Wullschleger
Stabübergabe bei der Schifferzunft zur Woog in Aarburg
Den Anwesenden wurde ein interessanter Einblick ins Pumpwerk geboten.
Bild: Stefanie Below
Gretzenbach Das Grundwasserpumpwerk Aarefeld ist nach intensiven Vorarbeiten seit 2020 in Betrieb und versorgt die Gemeinden Schönenwerd und Gretzenbach mit Wasser. Ein Neubau war nötig geworden, da mit dem Bau des Eppenbergtunnels die bisherige Anlage im Schönenwerder Spitzacker nicht mehr benützt werden konnte. Das Werk steht in einem regionalen Interesse und soll allenfalls auch weiteren Versorgern zur Verfügung stehen. Dem Bau waren intensive Abklärungen, Besprechungen und Planungen usw. vorangegangen und passt in die Klimastrategie der Regierung. Jörg Amsler, Präsident der Wasserversorgung unteres Niederamt, freute sich, 20 Interessierte der Mitte-Partei Gretzenbach am Freitagabend, 3. Mai, durch die Anlage zu führen und diese vorstellen zu dürfen. Die Besucher staunten über die interessanten Ausführungen und das grosse Wissen des Referenten. Das Pumpwerk besteht aus einem 30 m tiefen Brunnen mit einem Bohrdurchmesser von 2 m. Das zweigeschossige Pumpenhaus umfasst die Ausrüstungen, Leitungen, Steuerungstechniken und Messanlagen. Zwei Wasserpumpen befördern jeweils 3500 Liter Grundwasser in der Minute hoch. Die Leitung könnte jedoch bei Bedarf insgesamt bis auf 10'000 Liter hochgefahren werden. Die Wasserqualität wird permanent online überwacht. Die Ausführungen und Besichtigung dauerten über eine Stunde. Parteipräsident Andreas Widmer dankte zum Schluss dem Referenten und lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem gemütlichen Trunk in ein Restaurant in Gretzenbach ein.
Alois Herzog
Lade Fotos..