Stubete erstmals mit Kaffehaus-Konzert

Lostorf Zum ersten Mal führte das Stubete Team ein Kaffeehauskonzert durch. In der passend dekorierten Dreirosenhalle in Lostorf trafen die Seniorinnen und Senioren am Nachmittag ein. Mit viel Freude nahmen die über 90 Besucherinnen und Besucher an den mit schönen, antiken Kaffeetassen und passend geschmückten Tischen Platz. Brigitte Wüest begrüsste die Gäste und wies auf das diesjährige, 50-jährige Bestehen der «Stubete» in Lostorf hin. Ganz herzlich wurde eine Delegation aus Lostorfs Partnergemeinde Rielasingen-Worblingen begrüsst. Die Gäste überbrachten die besten Grüsse aus Deutschland und übergaben mit einem Dank für die Einladung einen Korb mit feinen Spezialitäten aus Ihrer Heimat. Brigitte Wüest wiederum hatte für alle ein Glas Honig als Gruss aus Lostorf dabei. Anschliessend betraten die Mitglieder des «Trio Sorriso» die Bühne. Die süffige Musik, gespielt von Daniela Roos am Violoncello, Patricia Ulrich am Klavier und Lukas Roos mit der Klarinette/Bassklarinette, ging ans Herz und liess die Anwesenden in die Welt der Musik eintauchen. Alle Melodien waren dem Thema «Kaffeehaus-Konzert» gewidmet und wurden von Lukas Roos mit schönen Geschichten und passenden Erzählungen vorgestellt. Die beschwingten Lieder luden ein zum Mitsingen, summen, wippen oder auch zum Schmunzeln. Über den «Kriminaltango» von Hazy Osterwald, «Griechischer Wein» von Udo Jürgens, «Mein kleiner grüner Kaktus», «Stägeli uf, Stägeli ab», «s`Träumli» von den Boss-Buben oder «La Paloma» hatten alle Melodien einen grossen Bekanntheitsgrad.

Zum Zvieri wurden fünf feine Kuchenvariationen mit Kaffee serviert. Nach dieser Stärkung ging es dann im zweiten Teil mit weiteren schönen, gängigen Melodien weiter und die Seniorinnen und Senioren durften nochmals mitsingen und die wunderbare Musik geniessen.  

Mit guten Gesprächen und gemütlichem Beisammensein konnten die Gäste den Nachmittag ausklingen lassen und sich beschwingt auf den Heimweg machen. Als nächster Anlass findet am 16. Mai der Mittagstisch statt.

Sandra Graber-Binder