Alfred Wittich
In Aarburg wurde eine Katzenausstellung durchgeführt.
Die gut aufgelegten Zünftler auf ihrer Reise.
Bild: zvg
Lostorf Bereits um 5.45 Uhr traf sich eine gesellige Runde von 25 Zünftlern bei der Bushaltestation Lostorf Mitte. Via Olten führte die Zunftreise mit dem Zug nach Zürich; dort ging es per Flix-Bus nach München. Mit dem überraschend komfortablen Reisebus und einer Bodenseeüberquerung mit der Fähre traf man nach ca. fünf Stunden ausgeruht und voller Vorfreude im Herzen von München ein. Bevor im Hotel Maritim eingecheckt wurde, nahmen die Zünftler im Augustiner Biergarten bei herrlichen Sommerwetter ein herzhaftes Mittagessen zu sich, welches keine Wünsche offen liess Am Abend folgte ein Spaziergang zum Viktualienmarkt und zur Mariensäule, wo eine interessante Nachtwächter-Tour mit Nachtessen bevorstand. Anschliessend war freier Ausgang - von einigen bis in die frühen Morgenstunden - angesagt.
Am Sonntag wurde ein Frühschoppenkonzert im Hirschgarten besucht und das ursprüngliche München konnte von seiner gemütlichsten Seite erlebt werden. In der Folge verbrachten die Zünftler den Abend/die Nacht auf dem Dachauer Volksfest, an welchem sie tatsächlich die einzigen Touristen waren. Das Fest war bis zum fulminanten Wolkenbruch, mit knietiefem Hochwasser, der absolute Hammer.
Am nächsten Tag hatte die Reiseschar eine spannende Führung in der Allianzarena inkl. einem Rundgang im Bayern-Museum. Nach einem kleinen Imbiss begab man sich in die «Schnitzers Motorwelt» und staunte über die Ideenvielfalt von so manchem Autobauer der Luxusklasse. Den Abend wurde dann wieder im Augustiner Biergarten mit einer urigen Blaskapelle verbracht.
Bevor es mit dem Flixbus wieder in Richtung Zürich ging, zuzelten die Zünftler im Sinne eines ultimativen Frühschoppens noch ein Paar Weisswürste und stemmten die letzte Mass in die Höhe. Die Heimreise gestaltete sich alsdann wieder problemlos und alle kamen glücklich, müde und um eine Riesenerfahrung reicher in Lostorf an.
Zum Schluss möchten es die Zunft nicht unterlassen, dem Zunftmeister Boris Amstutz für die perfekt organisierte Reise zu danken. Diese war der absolute «Wahnsinn» und hat den Zusammenhalt der Zünftler ein weiteres Mal richtig gekittet.
Thomas Guldimann
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